Die Homöopathie war auch in dieser Woche vom 22. bis 26. Juli wieder Thema in verschiedenen Medien in Berlin und Brandenburg, aber auch überregional. Wir geben Ihnen hier einen kurzen Überblick über die öffentliche Diskussion.

In der Märkischen Allgemeneinen Zeitung (MAZ) vom 24. Juli lesen wir unter der Überschrift „

Erfreuliches von der TAZ.  In der Kolumne Ecce Homöopathie stellt die Autorin fest: „Ich schreibe Menschen nicht vor, wie sie mit ihren Körpern umgehen sollen. Warum soll ich mich also über Globuli empören?“ Tut sie auch nicht, im Gegenteil, sie hat kein Verständnis dafür, wie „aufgeklärte Menschen im Namen der Aufklärung meinen anderen vorschreiben zu müssen, was richtig ist und was falsch.“

Empfehlenswert auch das ZEIT-Interview von Andrea Galle, Vorständin der in Berlin ansässigen BKK VBU. Die ihr gestellten Fragen sind durchweg manipulativ, ihre Antworten klar und deutlich. Ein Beispiel: Sie wird gefragt, warum ihre Kasse Homöopathie erstatte, trotz fehlenden wissenschaftlichen Belegen. Die Antwort: „Wir haben einen gesetzlichen Rahmen, der uns vorgibt, was wir erstatten dürfen, und was nicht. Er gibt den Krankenkassen die Option, ihren Kunden die Erstattung von Homöopathie anzubieten. Sollen wir jetzt hergehen und unseren Kunden das vorenthalten, was gesetzlich möglich ist? Wir wollen niemanden bevormunden.“

Auch der BVhÄ hat zur öffentlichen Diskussion beigetragen. Auf unserer Webseite erzählen homöopathische Ärztinnen und Ärzte, warum sie Homöopathie anwenden – jetzt auch Dr. med. Stefanie Nadler aus Berlin-Zehlendorf.

Noch ein Lese-Tipp fürs Wochenende: Dr. Dieter Elendt, Arzt / Homöopathie macht sich auf der Plattform Rubikon für freien Journalismus unter der Überschrift „Glaubenskrieg gegen Globuli“ Gedanken über die Gegner der Homöopathie, die die Vernunft für sich reklamieren, aber selbst die Prinzipien der Aufklärung verraten.