„Neben meinem linken Auge habe ich vor rund 15 Jahren zum ersten Mal einen kleinen weißen Flecken bemerkt“, erzählt Pavananthan Ponnambalam. Dieser kleine Fleck war der Beginn einer Pigmentstörung, die sich fast über seinen gesamten Körper ausbreitete. Vitiligo, oder auch die Weißfleckenkrankheit, ist ungefährlich und nicht ansteckend, kann aber für den Betroffenen sehr belastend sein. P. Ponnambalam beobachtete die Entwicklung und ging schließlich zu einem Hautarzt, der ihn direkt in die Charité überwies. „Zunächst wollten die Ärzte mich dort gar nicht behandeln“, erinnert sich der 45-jährige Patient, „weil es ja keine richtige Krankheit sei, weder weh tue noch ansteckend sei, auch könne man nicht viel machen.“ Ponnambalam bekam eine Cortison-Salbe, sollte sie zwei Wochen benutzen und tatsächlich, erste Besserungen waren bald zu sehen. Aber nach einem knappen Jahr kamen die Flecken wieder, und zwar doppelt so stark als zuvor. Die nächste Hautärztin verschrieb die schon bekannte Salbe, die dann aber nichts bewirkt hat. Im Gegenteil, die Flecken weiteten sich immer stärker aus. „Ich habe resigniert, aber auch die Krankheit akzeptiert“, erzählt Pavananthan Ponnambalam, „nur in der Öffentlichkeit habe ich mich nicht mehr wohl gefühlt.“

Homöopathie brachte die Wende

Durch einen Zufall traf er eine homöopathische Ärztin in Berlin, die Allgemeinmedizinerin Dr. Sonia Seddighi. Die homöopathische Therapie begann und es verging rund ein halbes Jahr, als die ersten Veränderungen langsam eintraten und sich wieder Pigmente entwickelten. „Das gab Mut und ich machte weiter, achtete weiterhin auf meine Ernährung, vermied arzneiliche Stoffe wie etwa Minze in der Zahnpasta und tat alles dafür, dass die Therapie zum Erfolg führte“, berichtet der Patient. Nach rund einem Jahr war die Haut wieder so gut wie geheilt, die wenigen weißen Hautflecken fallen so gut wie nicht auf.

Das vollständige Interview mit Pavananthan Ponnambalam lesen Sie im Blog des Bundesverbandes Patienten für Homöopathie (BPH).