|
|
|
|
|
|
|
Liebe Mitglieder des Berlin Brandenburger Vereins homöopathischer Ärzte, liebe Abonnenten,
|
Sie erhalten unseren aktuellen Newsletter für den Monat November 2023. Wie immer freuen wir uns über Ihre Tipps, Anregungen, Kritik und Vorschläge.
|
|
|
|
Wir beginnen mit guten Nachrichten:
|
|
Homöopathie wirkt über Placebo hinaus! Das zeigt die erste systematische Überprüfung aller sechs vorhandenen Metaanalysen. Die Untersuchung von Harald J. Hamre und Kollegen wurde aktuell in der Fachzeitschrift "Systematic Reviews" veröffentlicht. Im Gegensatz zu häufigen Behauptungen zeigen die verfügbaren MAs der Homöopathie in placebokontrollierten, randomisierten Studien für jede Indikation signifikante positive Wirkungen über Placebo hinaus. Im Vergleich zu anderen medizinischen Interventionen war die Beweis-Qualität für die Wirksamkeit der Homöo-pathie ähnlich oder höher als bei 90 % der Interventionen in der gesamten Medizin.
|
|
In der zweiten bundesweiten "Volksabstimmung der Initiative "Abstimmung 21" haben 81,99 Prozent der Teilnehmenden für mehr natürliche Heilweisen votiert. Genau 41.060 Ja-Stimmen entfielen auf die Frage: Stimmen Sie für mehr Naturmedizin im Gesundheitssystem?
|
|
Das ist ein sensationelles Ergebnis, das Mut macht! Es zeigt, wie viele Menschen die rechtliche Gleichstellung von Natur- und Schulmedizin möchten. Hier mehr Infos.
|
|
Und: Der "Münsteraner Kreis" hat sich aufgelöst. Das war eine Gruppe selbsternannter Expertinnen und Experten, die gegen die Homöopathie zu Felde gezogen waren, sie als "Quacksalberei" verunglimpften. Sie resignierten an der ungebrochenen Nachfrage der Patienten nach Homöopathie und der "flauen" Resonanz in der Politik. Hier die Schluss-Erklärung dieser Homöopathie-Gegner.
|
|
|
|
|
Haben Sie bislang vergessen, an der Kammerwahl der Berliner Ärztekammer teilzunehmen? Bis Mittwoch, 6. Dezember um 10:00 Uhr können Sie noch votieren. Denken Sie bitte daran: Wir haben jetzt die Chance, zusammen mit anderen integrativ tätigen Kolleginnen und Kollegen unsere Interessen zukünftig besser und selbstbewusster in der Delegiertenversammlung vertreten zu können.
|
Zur Erinnerung: Otto Ziehaus, Ursula Dohms und Stefanie Nadler sind die Kandidierenden der Homöopathie für die neue Liste Integrative Medizin Berlin bei der Ärztekammerwahl im Herbst 2023. Hier finden Sie weitere Infos zu LIMed Berlin.
|
|
Wählen Sie bitte LIMed Berlin!
|
|
|
|
|
|
Unser Team in Köthen. Diese BVhÄ-Mitglieder waren jetzt als Referenten und Teil-nehmende beim WissHom-Kongress und/oder als Delegierte der DZVhÄ-Delegier-tenversammlung II/2023: Brigitte Jauch-Wimmer, Michael Teut "Glauben Sie an die Evidenz der Homöopathie?", Carola Mushak, Elisa Jost-Bijlsma, Barbara Teigelkamp, Otto Ziehaus "Interferenz und Ähnlichkeit bei akuten und chronischen Miasmen/Infek-tionskrankheiten" (v. re.) und Christine Albrecht (nicht im Foto).
|
|
|
|
|
Im Juli hatten wir Berliner Kolleginnen und Kollegen mit nicht zu kleinen Praxen und Selektivverträgen gebeten, die für sie zuständigen Bundestagsabgeordneten anzuschreiben, ihnen Informationen über Homöopathie zur Verfügung zu stellen und sie am besten zum persönlichen Gespräch zu bitten, um Vorurteile abbauen zu können. Im August hatten wir auch Brandenburger Kolleginnen und Kollegen gebeten, sich ebenfalls an ihre Abgeordneten zu wenden.
|
Da die Rückmeldungen der Mitglieder nicht sehr zahlreich kamen, haben wir noch keinen kompletten Überblick, wer sich an dieser Aktion beteiligt hat. Einige Reaktionen:
|
|
Stefanie Nadler erhielt einen ausführlichen Brief vom CDU-Abgeordneten Thomas Heilmann, dem früheren Berliner Senator für Justiz und Verbraucherschutz. Er schrieb u.a.: "Gesetzliche Krankenkassen sollen auch weiterhin, auch aus Gründen des Wettbewerbs untereinander, die Möglichkeit haben, ihren Versicherten Leistungen wie Homöopathie im Rahmen von Satzungsleistungen anzubieten. ... An dieser Angebots-möglichkeit der Krankenkassen wollen wir als CDU/CSU-Bundestagsfraktion grund-sätzlich festhalten: Jeder Bürgerin und jedem Bürger soll es unbenommen bleiben, homöopathische Arzneimittel anzuwenden." ...
|
|
Marion Belgardt bekam eine Antwort von MdB Michael Müller (SPD), dem ehemaligen Regierenden Bürgermeister, in der es heißt: "... Ich versichere Ihnen, dass ich, sollte eine Entscheidung in Bezug auf Homöopathie im Bundestag anstehen, die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse und gesundheitspolitischen Entwicklungen sorgfältig berücksichtigen werde. ..."
|
|
Stefanie Nadler erhielt auch eine Einladung von MdB Ruppert Stüwe (SPD). Ihr Fazit nach dem einstündigen Treffen: "Ich denke, das Gespräch wird einen guten Einblick in die homöopathische Arbeit und ihre Bedeutung für ein menschliches Gesundheitswesen hinterlassen haben, sowie den Eindruck von Gesprächsbereitschaft und Engagement auf unserer Seite."
|
|
Wir bedanken uns bei allen Mitgliedern, die ebenfalls ihre Abgeordneten angeschrieben haben. Jeder Brief wird ein Mosaiksteinchen für unsere Sache gewesen sein.
|
|
|
|
Weiterbildung
|
"Hahnemann, die abenteuerlichen Schicksale eines ärztlichen Rebellen und seiner Lehre, der Homöopathie" - so heißt ein Roman von Martin Gumpert, der 1934 erschien. Am 01. Dezember um 19:00 Uhr spricht Dr. Brigitte Jauch-Wimmer in den BVhÄ-Räumen als "Homöopathie im Dialog" über dieses Werk, das uns hilft, das Leben und Werken Samuel Hahnemanns besser zu verstehen. Anschließend Diskussion mit adventlicher Atmosphäre. Hier mehr Infos. Bitte unter info@bvhae.de anmelden, damit auch genug Plätzchen gebacken werden.
|
|
Für den 26. Januar 2024, 19.00 Uhr, laden wir in die BVhÄ-Räume (Präsenz) zum „Homöopathie im Dialog“ mit dem Thema: Post-Covid-Syndorm. Stefanie Nadler, Martin Kiesel und Otto Ziehaus präsentieren Fälle aus ihren Praxen, mit anschließender Diskussion. Hier weitere Infos.
|
|
|
|
Vorschau auf vorläufige Termine 2024
|
Freitag 12. April: Jahresmitgliederversammlung des BVhÄ
|
|
13./14. April: Seminar mit Dr. Klaus Roman Hör über Autoimmun-Erkrankungen
|
|
21./22. September: Seminar mit Dr. Thomas Anton Koch
|
|
November: Seminar mit Dr. Resie Moonen
|
|
|
|
|
Kennen Sie eigentlich die Podcasts des DZVhÄ? Inzwischen sind bislang sieben erschienen, die leider auf der Homepage des DZVhÄ etwas versteckt sind. Hier kommen Sie direkt zu den interessanten Beiträgen.
|
|
|
|
|
Herzliche Grüße von Ihrem/Eurem BVhÄ Vorstand,
|
Otto Ziehaus (2. Vorsitzender) und Elisa Jost-Bijlsma (Schatzmeisterin).
|
|
|
|
Reihe Hahnemann des Monats
„In keinem Falle von Heilung ist es nöthig und deßhalb allein schon unzulässig, mehr als eine einzige, einfache Arzneisubstanz auf einmal beim Kranken anzuwenden. Es ist nicht einzusehen, wie es nur dem mindesten Zweifel unterworfen sein könne, ob es naturgemäßer und vernünftiger sei, nur einen einzelnen, einfachen wohl gekannten Arzneistoff auf einmal in einer Krankheit zu verordnen, oder ein Gemisch von meh-reren, verschiednen. In der einzig wahren und einfachen, der einzig naturgemäßen Heilkunst, in der Homöopathie, ist es durchaus unerlaubt, dem Kranken zwei verschiedne Arzneisubstanzen auf einmal einzugeben.“
|
|
Kommentar von Otto Ziehaus:
|
Dieser Paragraf wird genommen, um zu belegen, dass man nur eine Arznei geben könne. Es wird hier jedoch mitgeteilt, dass man bei einer Erkrankung nur eine Arznei verwenden solle und zwei Arzneisubstanzen nicht auf einmal geben solle. Das bedeutet also, bei unterschiedlichen Krankheiten kann man unterschiedliche Arzneien geben, die nur nicht gleichzeitig gegeben werden können. Liegen zwei Krankheiten vor, können also durchaus zwei Arzneien gegeben werden, jeweils eine Arznei für jede Erkrankung und das im Wechsel bzw. nacheinander. Die Arznei für die akute Krankheit wird abwechselnd mit der Arznei für die chronische Krankheit gegeben. Oder eine Arznei für eine chronische miasmatische Krankheit (z. B. die Sykose) wird abgewechselt mit der Arznei für eine andere chronische Krankheit (z.B. Syphilis). Bei der Heilung der Sykose, kompliziert mit Psora und Syphilis, empfiehlt Hahnemann folgendes: „…worauf man dieselbe abwechselnde Behandlung, wo nöthig bis zur völligen Heilung erneuert. Nur muß man bei jeder dieser drei Arten Arznei gehörig Zeit lassen, ihre Wirkung zu vollenden.“ Er empfiehlt für jedes Miasma eine Arznei und lässt die jeweilige Arznei auswirken. Bei C30-Potenzen, trocken gegeben, wäre das ca. 2 bis 3 Wochen, bei Q-Potenzen alle ein bis zwei Tage beispielsweise. Dann wird die abwechselnde Gabe wiederholt, bis die völlige Heilung eintritt. Über die Änderung der Potenzhöhe bei jeder erneuten Gabe derselben Arznei wurde bereits in dieser Reihe hingewiesen (siehe Newsletter 07/2022).
|
|
|
|
Termine
|
|
|
|
Besuchen Sie doch auch den facebook-Auftritt des BVhÄ mit den aktuellsten News:
|
|
|
|
|
Kleinanzeigen
|
Homöopathische Praxis mit 350-400 Scheinen/Quartal, davon 90 % in homöopa-thischer Behandlung, kurzfristig abzugeben, wegen Umzugs ins Ausland. Mietdauer und Mietumfang - Anzahl der Räume - kann den Bedürfnissen angepasst werden. Die Praxis ist in einer sanierten Altbauvilla am Müggelsee in Friedrichshagen, ca. 100 m bis zur Tramhaltestelle, hochwertige Ausstattung. Detlef Schreiber: 0152 591 653 13.
|
|
Sie suchen beispielsweise neue Praxisräume, Kolleginnen oder Kollegen, möchten Literatur abgeben? Dann schreiben Sie uns bitte einen kurzen Text mit Ihrem Wunsch und Ihren Kontaktdaten an info@bvhae.de
|
|
|
|
|
|
|
|
|