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Liebe Mitglieder des Berlin Brandenburger Vereins homöopathischer Ärzte,
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unser DZVhÄ Kongress liegt nun hinter uns. Rund 500 Teilnehmende waren in Münster vor Ort und an den Bildschirmen dabei. Die Atmosphäre in der Halle Münsterland war gut. Die persönliche Begegnung mit den Kolleginnen und Kollegen und das vielseitige Programm, ließen auch kaum etwas anderes zu. Die Kongressvorbereitung durch das Berliner Team hat sich gelohnt, nahm aber auch viel Zeit in Anspruch.
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Es freut uns, dass unsere langjährige Vorstandskollegin Dr. Brigitte Kremer mit einem "Samuel" für ihr Lebenswerk für die Homöopathie ausgezeichnet wurde. Besonders hervorgehoben wurde in der Laudatio ihr 30-jähriges Engagement für die Weiterbildung. Auch von uns ein herzliches Dankeschön!
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Um Weiterbildung ging es auch beim Deutschen Ärztetag, der ebenso in der vergangenen Woche stattgefunden hat. Die Homöopathie stand auf der Tagesordnung und die Delegierten haben sich mit deutlicher Mehrheit gegen die Homöopathie in der Musterweiterbildungsordnung ausgesprochen. Hauptbegründung: die fehlende Wissenschaftlichkeit. Der DZVhÄ hat dazu ein Statement vom Kongress abgegeben, das auch von vielen Medien aufgegriffen wurde - eine ausführliche Erklärung folgt. Diese Begründung vom Ärztetag steht im absoluten Widerspruch zu dem Kongress-Beitrag von PD Dr. sc. nat. Stephan Baumgartner, für den er den Preis für den besten Vortrag erhalten hat. Sein Fazit: "In ausgedehnten verblindeten und randomisierten Experimentreihen ergibt sich wiederholt deutliche empirische Evidenz für spezifische Wirkungen von auch hochverdünnten homöopathischen Potenzen."
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Baumgartner ist sich sicher, dass die Frage nach spezifischen Effekten und deren Replizierbarkeit in Experimenten mit hochverdünnten homöopathischen Arzneien mit Ja zu beantworten ist. Dabei erfüllen seine Laborexperimente mit Wasserlinsen die aller höchsten Qualitätsstandards, da er sie doppelblind und placebokontrolliert durchführt. Die aktuellen Ergebnisse, die Stephan Baumgartner auf dem Kongress präsentierte, stellen also einen absoluten Meilenstein in der Grundlagenforschung der Homöopathie dar.
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Da nun die Weiterbildung auch aus der Musterweiterbildungsordnung gestrichen wird, bekommt unser aller Einsatz für unsere berufspolitischen Interessen noch mehr Bedeutung. Ein Instrument uns Gehör zu verschaffen, ist die aktive Teilhabe in der ärztlichen Selbstverwaltung. Um in die Gremien hineinzukommen, möchten wir auch in Brandenburg eine Liste Integrative Medizin (LiMED) gründen und uns in Berlin in bereits bestehenden Organisationen engagieren. Es ist an der Zeit, unsere Interessen stärker zu vertreten.
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Einladen möchten wir Sie zu unserer nächsten Homöopathie im Dialog Präsenz-Veranstaltung zum Thema „Naturheilverfahren bei Depression“ am 24. Juni 2022 von 19:00-22:00 Uhr in unserer BVhÄ-Geschäftsstelle in der Nassauischen Straße 2 - inklusive Diskussion am Buffet. Referent ist der Berliner Arzt Dr. med. Rainer Stange, Präsident des Zentralverbandes der Ärzte für Naturheilverfahren und Regulationsmedizin e.V. (ZAEN).
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Bitte melden Sie sich in der Geschäftsstelle an: veranstaltungen@bvhae.de Für die Teilnahme gibt es 4 DZVhÄ-Diplompunkte und 3 Fortbildungspunkte von der Ärztekammer.
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Herzliche Grüße von Ihrem BVhÄ Vorstand,
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Otto Ziehaus (2. Vorsitzender), Ursula Dohms (1. Vorsitzende) und Elisa Jost-Bijlsma (Schatzmeisterin)
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Termine
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Kleinanzeigen
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Sie möchten zum Beispiel Literatur abgeben, suchen neue Praxisräume oder Kolleg*innen, dann schreiben Sie uns einen kurzen Text (mit Ihren Kontaktdaten): info@bvhae.de
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